Euch interessiert sicherlich wie alles begann:
Ursprünglich schwärmte mein damals 8jähriger Sohn Florian lange Zeit von diesen wunderbaren Vögeln. Er wollte soviel wie möglich über diese Tiere wissen. So kauften wir immer wieder neue Wellensittichbücher. Natürlich waren die Bilder besonders interessant! Weiterhin klapperten mein Sohn und ich alle möglichen Geschäfte ab, um nur ja viele Wellensittiche beobachten zu können. In den Herbstferien 2007 war es dann endlich soweit: Ein grüner Wellensittich, später auf den Namen Sunny getauft und die blaue Klara, zogen bei ihm in eine kleine Zimmervoliere. Klara übernahm sofort das Regiment und herrschte über Sunny. Dieser tat uns natürlich sehr leid! Wir warteten erst einmal 2 Wochen ab, doch sie blieb so temperamentvoll und einnehmend und so einigten wir uns auf noch zwei Wellensittiche, damit sich ihre Gunst anders verteilen kann. Mein älterer Sohn Tim Benton war mittlerweile auch im Wellensittichrausch und kaufte sich Citro, der mit der "Kuki"dame, die mein Jüngster noch aussuchte, zu Sunny und Klara zog. Die vier verstanden sich ganz gut - natürlich ging alles nicht ohne Reibereien. Mittlerweile sind einige Jahre vergangen und ich übernahm immer mehr die Pflege der "pudrigen" und in der Mauser stark federnden Mitbewohner meines Sohnes. Er schwärmt weiter für sie und von ihnen, doch auch bei mir war eine Leidenschaft entflammt und zu den ursprünglich 4 Wellensittichen kam immer mal einer dazu. Natürlich konnten so viele Wellensittiche nicht im Zimmer unseres Sohnes bleiben, also reifte der Plan, eine Wellensittichvoliere im Garten zu bauen und im Frühling 2012 war es dann endlich soweit. Wir sind alle begeistert, das Pudrige wird nun vom Winde verweht und die Federn werden einfach aufgeklaubt. Ich wünsche euch ganz viel Spaß hier in meinem virtuellen Tagebuch und freue mich, wenn euch unsere Kostbarkeiten ans Herz wachsen. |
Im Frühling 2012 zogen meine damals noch 8 Wellensittiche, als die Sonne wieder wärmer schien, nach draußen und leben seit diesem Tag dort. Hier können sie die ungefilterte Sonne, den Regen und auch mal den Wind genießen. Anfangs war es für sie seltsam und auch unheimlich, doch dann, nach einer Eingewöhnungszeit, hatten sie sehr viel Spaß.